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Veranstaltungsreihe zum Thema Epilepsie

Die EUTB Bergstraße – Epilepsielotse - lädt in Kooperation mit der Gesundheitsprävention des Kreises Bergstraße im November 2022  zu drei offenen Veranstaltungen zum Thema "Epilepsie" ein.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

 

Epilepsien zählen zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. Betroffen sind 0,5 bis 1 Prozent der Bevölkerung. In Hessen sind dies etwa 40.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Als Epilepsie wird ein Krankheitsbild bezeichnet, bei dem es spontan und wiederholt zum Auftreten epileptischer Anfälle kommt.

 

Noch immer gibt es viele Vorurteile über Epilepsie, Stigmatisierungen von Betroffenen und Unsicherheiten in der Bevölkerung im Umgang mit der Erkrankung. Die Vortragsreihe soll helfen, die Erkrankung aus der Tabuzone zu holen, und dazu anregen, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

 

Themen und Termine:

  • Freitag, 11. November, um 19:00 Uhr: „Epilepsie begegnen – Epilepsie verstehen“
    Referentin Frau Dr. Simone C. Nicklas, Epilepsieberatung UKGM/Epilepsiezentrum Hessen
    Veranstaltungsort: Großer Saal der Zehntscheune in Lampertheim, Römer Straße 51

    Die meisten Menschen kennen Anfälle, bei denen die Betroffenen stürzen, ihr Bewusstsein verlieren und krampfen. Daneben gibt es aber noch weitere Formen. Epileptische Anfälle können mit und ohne Bewusstseinsverlust stattfinden, mit und ohne Sturz, mit und ohne Krampf. Jeder Mensch kann in jedem Alter an einer Epilepsie erkranken. Ursachen können sämtliche Erkrankungen, die das Gehirn betreffen, sein. Psychische Begleiterkrankungen wie Depression und Angststörungen sind häufig.

  • Donnerstag, 17. November, um 19:30 Uhr: „Kinder und Epilepsie“
    Referent Herr Marc-Oliver Baur, Kinderneurologe aus Mörlenbach
    Veranstaltungsort: Gasthaus „Zur Krone“, Staatsstraße 1, Rimbach
    Etwa 0,5 % aller Kinder und Jugendlichen haben eine Epilepsie. Leichtere Formen sind kaum einschränkend. Dagegen kann eine Epilepsie mit häufigen Anfällen ein Kind und seine Familie stark belasten. Dann ist neben der medizinischen Behandlung auch eine Unterstützung im Alltag sehr wichtig. Bei vielen Kindern und Jugendlichen lässt sich eine Epilepsie gut behandeln. Manchmal legt sich die Erkrankung nach einigen Jahren ganz und es treten keine Anfälle mehr auf.
     
  • Donnerstag 15. Dezember 22, um 19:30 Uhr: Möglichkeit zur Gründung einer Selbsthilfegruppe: “Epilepsie Bergstraße“
    mit Unterstützung der Kolleginnen der Selbsthilfekontaktstelle im Kreis Bergstraße - Caritas Darmstadt, sowie der Leitung der Epilepsie Selbsthilfegruppe Darmstadt.
    Veranstaltungsort: Räumlichkeiten der Selbsthilfekontaktstelle, Bensheimer Weg 16, Heppenheim
    Epilepsie-Selbsthilfe: Kann allen von Epilepsie betroffenen Menschen ein Forum bieten, welches zum gegenseitigen Austausch von Erfahrungen, Informationen und Erlebnissen dienen soll. Man kann sich gegenseitig ermutigen und Stärken erkennen, man kann Neues voneinander und miteinander lernen – man ist nicht mehr „alleine“!
 

Bild zur Meldung: Das Bild zeigt das mehrfarbige Logo der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB)

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